Herzlich willkommen …
… auf diesen Seiten, die dem Tiroler Geigenbauer Jakob Stainer (1617-1683) gewidmet sind. Weltweit existieren noch mehr als 200 Instrumente, die von seinem hohen Können zeugen. Einige davon sind nach wie vor im Konzertbetrieb und auf CD zu hören.
Doch bei den Lebensdaten gibt es viele weiße Flecken. So z.B. das Geburtsjahr, das Sterbedatum, wo und bei wem er den Geigenbau gelernt hat, und vieles mehr. Andererseits sind manche Dinge durch den unermüdlichen Einsatz von Forschern wie Walter Senn nach Jahrhunderten aus den Archiven ans Tageslicht gekommen.
jakob-stainer.de soll beitragen, den neuesten Stand der Forschung darzustellen und mit einigen der hartnäckig überlebenden Legenden und Falschinformationen aufzuräumen. Literatur, die vom Kenntnisstand her überholt ist, wird daher nicht mehr aufgeführt – oder nur soweit, als es zur Klärung eines Sachverhalts notwendig ist (siehe dazu auch die Literaturliste).
Bei den Recherchen zu meinem Roman »Stainers letzte Geige« habe ich einen Großteil der erreichbaren Literatur zu Jakob Stainer gesichtet. Aus dem Recherchematerial habe ich einiges aufbereitet. So entstand der Artikel über das Geburtsjahr, in dem alle Ansätze zwischen 1617 und 1621 kritisch gewürdigt werden.
Der faszinierendste Aspekt einer Geige ist sicher ihr Ton. Daher habe ich eine Seite eingerichtet, auf der Künstler aufgelistet sind, die auf einem Stainer-Instrument spielen, sowie CDs, auf denen der Klang von Stainers Werken zu hören ist.
Es ist eine Mär, das nur alte Instrumente »gut« klingen. Das Handwerk des Geigenbaus befindet sich heute international auf einem sensationell hohen Niveau.
Natürlich lebt diese Seite auch von Anregungen, Kritik und Verbesserungen. Bitte zögern Sie nicht diese mitzuteilen: per Kontaktformular, Mail, Telefon oder mit der guten alten Post.
Heinz Peller